Die Mütterlobby ist 2012 online gegangen und hat seitdem ein Gästebuch, in das viele verzweifelte Mütter und Familienangehörige ihre Erfahrungen geschrieben haben. In den letzten Jahren wurde es leider völlig zugespamt und war kaum mehr nutzbar.

Wir möchten Ihnen aber die wertvollen Beiträge der vergangenen Jahre zugänglich machen, und wir möchten den Frauen damit unseren Resepekt zeigen: Auch wenn wir als Lobby im derzeitigen politischen Klima nicht nicht viel bewirken können, werden Ihre Sorgen und wird Ihr Kummer von uns gehört. Nicht viel, aber auch nicht nichts.

Aus dem gleichen Grund bietet die aktuelle Homepage nun auch wieder ein Gästebuch:

Bitte teilen Sie uns Ihre Gedanken mit, geben uns Feedback oder teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns. Oder, auf der anderen Seite, lesen Sie, was andere betroffene Frauen und Familienangehörige zu berichten haben. Allerdings spiegeln die Beiträge nicht – jedenfalls nicht in jedem Fall – die Haltung und die Ziele der Mütterlobby Initiative wieder. Wir bitten Sie, Ratschläge von anderen Betroffenen ggf. kritisch zu überdenken und ggf. Ihren Rechtsbeistand hierzu zu befragen.

Wichtiger Hinweis: Die Texte dürfen nicht, auch nicht auszugsweise, ohne schriftliche Genehmgiung kopiert oder anderweitig verwendet werden. Bitte beachten Sie das für alle Texte auf dieser Homepage bestehende Copyright! Zuwiderhandlungen werden im Interesse der Betroffenen, die sich hier oftmals in tiefer Verzweiflung äußern, rechtlich verfolgt.


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4 Einträge
Lena aus Süddeutschland schrieb am 1. Dezember 2022
Hallo, ich brauche Eure Hilfe. Ich lese seit Langem hier mit und nun bin ich aber an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht mehr weiterweiß und wirklich hoffe, bei Euch Hilfe zu finden. Ich bin alleinerziehende Mutter einer 4jährigen Tochter. Wir leben seit zwei Jahren von meinem Mann (dem Kindsvater) getrennt. Und seitdem ist für mich hier die Hölle losgebrochen. Ich habe mich damals getrennt, weil es einfach nicht weiterging, er war kein guter Vater, wir haben uns nur gestritten und ich hatte wirklich Angst, dass es eskaliert, da er oft davor stand, handgreiflich zu werden. Aber richtig schlimm wurde es dann nach der Trennung. Ich lebe in Süddeutschland (wo genau möchte ich lieber nicht sagen, mein Mann ist hier ein hohes Tier in der Lokalpolitik) und stamme aber eigentlich aus Köln, wo auch meine Familie noch lebt. Ich würde gerne zu ihr zurückziehen, um auch Unterstützung zu haben, aber das verweigert mein Ex mir, da wir das gemeinsame Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht haben! Ich habe schon alles versucht, aber das Jugendamt unterstützt ihn immer, hat auch unbegleiteten Umgang für ihn durchgesetzt, gegen meinen Willen, da er ja so ein „liebevoller“ Vater sei. Mir hingegen werfen sie „Bindungsintoleranz“ vor! Das ist doch unglaublich! Dabei will ich doch nur meine Kleine schützen! Ich fühle mich gerade wirklich wie in einer Zwangsehe, dazu verdammt, hier zu leben, nur weil ich einmal mit diesem Mann verheiratet war. Das kann doch nicht sein! Der Vater besteht auf seinem Umgang, zweimal die Woche für jeweils vier Stunden. Für mich ist das die Hölle. Jedes Mal kommt meine Kleine völlig verstört von ihm zurück, spricht nicht, hat blaue Flecke. Woher sie die hat, sagt sie nicht. Nun meine aktuelle Frage: Die Familienrichterin hat jetzt eine Begutachtung angeordnet, aber ich möchte das nicht. Mein Anwalt sagt, ich... Weiterlesen
Hallo,
ich brauche Eure Hilfe. Ich lese seit Langem hier mit und nun bin ich aber an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht mehr weiterweiß und wirklich hoffe, bei Euch Hilfe zu finden.
Ich bin alleinerziehende Mutter einer 4jährigen Tochter. Wir leben seit zwei Jahren von meinem Mann (dem Kindsvater) getrennt. Und seitdem ist für mich hier die Hölle losgebrochen.
Ich habe mich damals getrennt, weil es einfach nicht weiterging, er war kein guter Vater, wir haben uns nur gestritten und ich hatte wirklich Angst, dass es eskaliert, da er oft davor stand, handgreiflich zu werden.
Aber richtig schlimm wurde es dann nach der Trennung. Ich lebe in Süddeutschland (wo genau möchte ich lieber nicht sagen, mein Mann ist hier ein hohes Tier in der Lokalpolitik) und stamme aber eigentlich aus Köln, wo auch meine Familie noch lebt. Ich würde gerne zu ihr zurückziehen, um auch Unterstützung zu haben, aber das verweigert mein Ex mir, da wir das gemeinsame Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht haben! Ich habe schon alles versucht, aber das Jugendamt unterstützt ihn immer, hat auch unbegleiteten Umgang für ihn durchgesetzt, gegen meinen Willen, da er ja so ein „liebevoller“ Vater sei. Mir hingegen werfen sie „Bindungsintoleranz“ vor! Das ist doch unglaublich! Dabei will ich doch nur meine Kleine schützen! Ich fühle mich gerade wirklich wie in einer Zwangsehe, dazu verdammt, hier zu leben, nur weil ich einmal mit diesem Mann verheiratet war. Das kann doch nicht sein!
Der Vater besteht auf seinem Umgang, zweimal die Woche für jeweils vier Stunden. Für mich ist das die Hölle. Jedes Mal kommt meine Kleine völlig verstört von ihm zurück, spricht nicht, hat blaue Flecke. Woher sie die hat, sagt sie nicht.
Nun meine aktuelle Frage: Die Familienrichterin hat jetzt eine Begutachtung angeordnet, aber ich möchte das nicht. Mein Anwalt sagt, ich muss mit dem Gutachter kooperieren aber ich habe gelesen, dass ich die Begutachtung auch verweigern kann. Stimmt das? Und was, wenn ich verweigere? Kann das negative Folgen für mich haben? Versteht mich nicht falsch, ich mache alles für mein Kind, wirklich alles, aber ich werde nicht zulassen, dass sie weiter zu diesem Mann muss. Was kann ich tun?
Vielen Dank für Eure Unterstützung
Lena... Collapse
Annett -Katrin Wohlgemuth aus Karlsruhe schrieb am 13. März 2021
Liebe Barbara, wir kennen uns nun schon seit mehr als 6 Jahren, meine Kinder sind jetzt 16 und 17, viele Erfahrungen teile ich. Wichtig fand ich immer das nach vorn Denken, raus dem dem Konfliktdenken. Dieser Weg hat mich an den den Abzweig gebracht, das Leben von Alleinerziehenden einfacher zu gestalten. Wir gründen gerade eine gGmbH. Wir werden alle Geld-, Sach-, Unterstützungs- und Beratungsleistungen für Alleinerziehende in einem Finder aufnehmen. Ostern wollen wir GO Live gehen. Mehr dazu unter www.alleinerziehende-finanzqueen.de Natürlich werden wir die Mütterlobby auch mit aufnehmen. Gern würden wir Dich auch auf der Blogseite mit vorstellen. Liebe Grüße Annett
Liebe Barbara, wir kennen uns nun schon seit mehr als 6 Jahren, meine Kinder sind jetzt 16 und 17, viele Erfahrungen teile ich. Wichtig fand ich immer das nach vorn Denken, raus dem dem Konfliktdenken. Dieser Weg hat mich an den den Abzweig gebracht, das Leben von Alleinerziehenden einfacher zu gestalten. Wir gründen gerade eine gGmbH. Wir werden alle Geld-, Sach-, Unterstützungs- und Beratungsleistungen für Alleinerziehende in einem Finder aufnehmen. Ostern wollen wir GO Live gehen. Mehr dazu unter www.alleinerziehende-finanzqueen.de Natürlich werden wir die Mütterlobby auch mit aufnehmen. Gern würden wir Dich auch auf der Blogseite mit vorstellen.
Liebe Grüße Annett... Collapse
Administrator-Antwort von: Barbara
Liebe Annett, das ist genau der richtige Weg. Aus vielen Jahren Beratung weiß ich, dass Geld ein entscheidender Faktor ist, in welcher vor allem psychischen Verfassung die alleinerziehende Frau aus einer Trennung kommt! Und noch etwas: Es wird in Deutschland immer mal wieder über Kinderarmut diskutiert: Kinderarmut setzt Mütterarmut voraus. Geben wir den Frauen Geld, haben wir keine Kinderarmut mehr. So einfach kann Gesellschaft sein. Alles Gute für euer Projekt! Ich unterstütze es gern, auch auf meinem Beratungsblog www.umgang-und-sorgerecht.de Barbara Thieme
Liebe Annett,
das ist genau der richtige Weg. Aus vielen Jahren Beratung weiß ich, dass Geld ein entscheidender Faktor ist, in welcher vor allem psychischen Verfassung die alleinerziehende Frau aus einer Trennung kommt! Und noch etwas:
Es wird in Deutschland immer mal wieder über Kinderarmut diskutiert: Kinderarmut setzt Mütterarmut voraus. Geben wir den Frauen Geld, haben wir keine Kinderarmut mehr. So einfach kann Gesellschaft sein.
Alles Gute für euer Projekt! Ich unterstütze es gern, auch auf meinem Beratungsblog www.umgang-und-sorgerecht.de
Barbara Thieme... Collapse
Mare aus Westerburg schrieb am 9. September 2020
Liebes Team der Mütterlobby, ich bin durch Zufall auf diese Webseite aufmerksam geworden.Eine sehr informative und hilfreiche Seite. Gerade der rechtliche Aspekt ist leider ein sehr wichtiger. Da ich selbst fast 30 Jahre als pädagogische Fachkraft gearbeitet habe, musste ich zahlreiche traurige Trennungsfälle "miterleben". Ich persönlich würde mir wünschen, dass jede Trennung von einem unabhängigen Mediator begleitet und die dort erarbeiteten "Lösungen" rechtsverbindlich wären. Das mag nicht in jedem Fall zum Erfolg führen, würde aber doch so manchem Kind einiges an Schmerz ersparen - und damit auch so manchem Elternteil. Ich wünsche Euch alles Gute! Mare vom Team filiusco.com
Liebes Team der Mütterlobby,
ich bin durch Zufall auf diese Webseite aufmerksam geworden.Eine sehr informative und hilfreiche Seite. Gerade der rechtliche Aspekt ist leider ein sehr wichtiger. Da ich selbst fast 30 Jahre als pädagogische Fachkraft gearbeitet habe, musste ich zahlreiche traurige Trennungsfälle "miterleben". Ich persönlich würde mir wünschen, dass jede Trennung von einem unabhängigen Mediator begleitet und die dort erarbeiteten "Lösungen" rechtsverbindlich wären. Das mag nicht in jedem Fall zum Erfolg führen, würde aber doch so manchem Kind einiges an Schmerz ersparen - und damit auch so manchem Elternteil.
Ich wünsche Euch alles Gute!
Mare vom Team filiusco.com... Collapse
Administrator-Antwort von: Barbara
Liebe Mare, vielen Dank für Ihren Beitrag. Ich persönlich sehe es genauso wie Sie. Ich appelliere schon lange für eine obligatorische, verpflichtende Beratung VOR Gerichtsantrag. Wenn Sie so wollen, eine Zwangsberatung. Warum nicht? Der Gesetzgeber hatte keine Probleme, uns Frauen eine Zwangsberatung zum §216 aufzudrücken. Warum sollte das also hier ein Problem darstellen. Hier in D läuft das anders: Erst stellen die Parteien einen Antrag, dann wird geschrieben, was das Zeug hält und das Papier an Lügen aushält. Dann werden die Parteien in die Arena (Gerichtssaal) geführt, dürfen weiter lügen und denunzieren und DANN, wenn also schon jede Menge Porzellan zerknüppelt ist, sollen die Eltern sich an ihre Elternaufgabe erinnern, das Kind im Blick behalten und bitte schön miteinander reden. Was für ein Unfug! Bitte ERST reden, dann nochmal reden, dann warten und dann dürfen die Beteiligten einen Gerichtsantrag stellen. Aber, ich bin der gleichen Meinung wie Sie, die Beratung muss eine Einschätzung und eine Empfehlung herausgeben dürfen. Wenn es vorab einen längerfristigen Beratungsprozess (mit geschulten!, nicht ideologisch vergnatzen! Beratern gibt - also bitte NICHT die Caritas...), dann kann keiner der Elternteile ein falsches, superfreundliches Gesicht zur Schau stellen, mit dem Ziel, dem anderen Elternteil eins reinzuwürgen. Jedenfalls wird es schwieriger für den Aggressor. Ich habe leider zu viele Fälle auf meinem Tisch, in denen ein - meist narzisstischer - Elternteil alle Verfahrensbeteiligten mit Charm und Schleimspur auf seine Seite bringt - zum Schaden des anderen Elternteils und vor allem der Kinder. Es gibt leider zu viele nicht geeignet ausgebildete oder ideologisch agierende Verfahrensbeteiligte. Die merken das nicht. Also, erst Beratungsprozess mit guten! Beratern. Dann Gerichtsverfahren, wenn nötig.
Liebe Mare,
vielen Dank für Ihren Beitrag. Ich persönlich sehe es genauso wie Sie. Ich appelliere schon lange für eine obligatorische, verpflichtende Beratung VOR Gerichtsantrag. Wenn Sie so wollen, eine Zwangsberatung. Warum nicht? Der Gesetzgeber hatte keine Probleme, uns Frauen eine Zwangsberatung zum §216 aufzudrücken. Warum sollte das also hier ein Problem darstellen.
Hier in D läuft das anders: Erst stellen die Parteien einen Antrag, dann wird geschrieben, was das Zeug hält und das Papier an Lügen aushält. Dann werden die Parteien in die Arena (Gerichtssaal) geführt, dürfen weiter lügen und denunzieren und DANN, wenn also schon jede Menge Porzellan zerknüppelt ist, sollen die Eltern sich an ihre Elternaufgabe erinnern, das Kind im Blick behalten und bitte schön miteinander reden. Was für ein Unfug! Bitte ERST reden, dann nochmal reden, dann warten und dann dürfen die Beteiligten einen Gerichtsantrag stellen. Aber, ich bin der gleichen Meinung wie Sie, die Beratung muss eine Einschätzung und eine Empfehlung herausgeben dürfen. Wenn es vorab einen längerfristigen Beratungsprozess (mit geschulten!, nicht ideologisch vergnatzen! Beratern gibt - also bitte NICHT die Caritas...), dann kann keiner der Elternteile ein falsches, superfreundliches Gesicht zur Schau stellen, mit dem Ziel, dem anderen Elternteil eins reinzuwürgen. Jedenfalls wird es schwieriger für den Aggressor. Ich habe leider zu viele Fälle auf meinem Tisch, in denen ein - meist narzisstischer - Elternteil alle Verfahrensbeteiligten mit Charm und Schleimspur auf seine Seite bringt - zum Schaden des anderen Elternteils und vor allem der Kinder. Es gibt leider zu viele nicht geeignet ausgebildete oder ideologisch agierende Verfahrensbeteiligte. Die merken das nicht.

Also, erst Beratungsprozess mit guten! Beratern. Dann Gerichtsverfahren, wenn nötig.... Collapse
Nicasch aus Hamburg schrieb am 3. Juli 2019
Es ist kaum zu fassen wie undifferenziert die Beiträge sind. Ja,es gibt leider zu viele Väter die sich nicht kümmern. Aber es gibt ebenso viele die an noch immer ultrakonservativ geprägten Gerichten und Gutachtern scheitern. Ich erlebe als neue Partnerin eines Vaters der seine Tochter über alles liebt genau das. Es wird das Wechselmodell praktiziert nachdem die Mutter einer neuen Partnerschaft wegen die Beziehung verlassen hat. Seitdem nun mein Partner eine Beziehung zu mir hat eskaliert die Situation in Form von Hausdurchsuchungen und folgenden zwei Gerichtsprozessen. Seit fast drei Jahren. Ich will sicher nicht über die Mütter die ihre Geschichten erzählen urteilen, muss mich aber wundern wie eine Mutter dem Vater Kindsumgang gewährt nachdem es zu einer beobachteten sexuellen Handlung zwischen Tochter und Vater kam. Weiter wundere ich mich wie Frauen mit Männern Kinder zeugen die zuvor schon psychisch krank, gewalttätig oder Alkoholiker waren und dann hier ihr Leid klagen. Am wenigsten kann ich Seiten wie diese verstehen. Statt mütter gegen väter aufzuwiegeln sollte es wie schon im Gästebuch geschrieben um "Betroffene" gehen und es sollte der Raum für Dialoge geschaffen werden. Ebenfalls nicht verstehen kann ich sog mütter- und väteranwälte verstehen. In erster Linie sollten Anwälte, Gerichte, Gutachter und verfahrensbeistände für die Betroffenen Kinder kämpfen.
Es ist kaum zu fassen wie undifferenziert die Beiträge sind.
Ja,es gibt leider zu viele Väter die sich nicht kümmern. Aber es gibt ebenso viele die an noch immer ultrakonservativ geprägten Gerichten und Gutachtern scheitern. Ich erlebe als neue Partnerin eines Vaters der seine Tochter über alles liebt genau das. Es wird das Wechselmodell praktiziert nachdem die Mutter einer neuen Partnerschaft wegen die Beziehung verlassen hat. Seitdem nun mein Partner eine Beziehung zu mir hat eskaliert die Situation in Form von Hausdurchsuchungen und folgenden zwei Gerichtsprozessen. Seit fast drei Jahren.
Ich will sicher nicht über die Mütter die ihre Geschichten erzählen urteilen, muss mich aber wundern wie eine Mutter dem Vater Kindsumgang gewährt nachdem es zu einer beobachteten sexuellen Handlung zwischen Tochter und Vater kam. Weiter wundere ich mich wie Frauen mit Männern Kinder zeugen die zuvor schon psychisch krank, gewalttätig oder Alkoholiker waren und dann hier ihr Leid klagen.
Am wenigsten kann ich Seiten wie diese verstehen.
Statt mütter gegen väter aufzuwiegeln sollte es wie schon im Gästebuch geschrieben um "Betroffene" gehen und es sollte der Raum für Dialoge geschaffen werden.
Ebenfalls nicht verstehen kann ich sog mütter- und väteranwälte verstehen.
In erster Linie sollten Anwälte, Gerichte, Gutachter und verfahrensbeistände für die Betroffenen Kinder kämpfen.... Collapse
Administrator-Antwort von: Barbara
Vielen Dank für Ihren Beitrag. Allerdings müssen wir deutlich sagen: Sie haben offenbar keine Ahnung, wovon Sie reden. Es mag durchaus sein, dass es sich in Ihrem individuellen Fall anders verhält, Ihr neuer Partner ein ganz wundervoller Vater und Mensch ist, die Kindesmutter dagegen gaga ist. Das gibt es. Es gehört aber schon eine gehörige Portion Arroganz dazu, von seinen eigenen (eingeschränkten) Erfahrungen auf alle Fälle zu schließen und einen derartigen Kommentar abzugeben: "...muss mich aber wundern wie eine Mutter dem Vater Kindsumgang gewährt nachdem es zu einer beobachteten sexuellen Handlung zwischen Tochter und Vater kam." Glauben Sie wirklich, diese Mütter tun dies freiwillig? Das entscheiden die Gerichte! Wenn die Mutter sich nicht daran hält, wird ihr das Kind weggenommen. "Weiter wundere ich mich wie Frauen mit Männern Kinder zeugen die zuvor schon psychisch krank, gewalttätig oder Alkoholiker waren und dann hier ihr Leid klagen." Sie haben offenbar nicht die geringste Ahnung von Gewaltbeziehungen - aber eine Meinung. Genau das gleiche läuft im übrigen im Familienrechtssystem ab: Keine Ahnung, aber eine Meinung. Und zwar von vielen Menschen, die hier ihr Geld verdienen. Außerdem, wenn Sie schon auskeilen, dann sollten Sie zumindest die Eier haben, den gleichen Maßstab bei sich selbst anzulegen: Sie wussten ebenso, worauf Sie sich einlassen, oder? Sie wussten, dass Sie sich mit einem Mann verbinden, der ein Kind und eine Ex-Partnerin hat. Und jetzt klagen Sie hier Ihr Leid? Und zuletzt: Sie sind Zweitfrau; es ist nicht ihr Kind. Sie haben es nicht in sich getragen, nicht Ihre Gesundheit gefährdet, nicht Ihren Körper ruiniert, nicht unter Schmerzen geboren, nicht mit allen Entbehrungen über die ersten Jahre gebracht. Nicht mehr oder weniger alle Entscheidungen den Bedürfnissen des Kindes untergeordnet. Ultrakonservativ? Nein: Es gibt ein Gesetz, das über dem Grundgesetz stet. Es ist das Naturgesetz. Und es ist eine... Weiterlesen
Vielen Dank für Ihren Beitrag. Allerdings müssen wir deutlich sagen: Sie haben offenbar keine Ahnung, wovon Sie reden. Es mag durchaus sein, dass es sich in Ihrem individuellen Fall anders verhält, Ihr neuer Partner ein ganz wundervoller Vater und Mensch ist, die Kindesmutter dagegen gaga ist. Das gibt es.
Es gehört aber schon eine gehörige Portion Arroganz dazu, von seinen eigenen (eingeschränkten) Erfahrungen auf alle Fälle zu schließen und einen derartigen Kommentar abzugeben:

"...muss mich aber wundern wie eine Mutter dem Vater Kindsumgang gewährt nachdem es zu einer beobachteten sexuellen Handlung zwischen Tochter und Vater kam." Glauben Sie wirklich, diese Mütter tun dies freiwillig? Das entscheiden die Gerichte! Wenn die Mutter sich nicht daran hält, wird ihr das Kind weggenommen.

"Weiter wundere ich mich wie Frauen mit Männern Kinder zeugen die zuvor schon psychisch krank, gewalttätig oder Alkoholiker waren und dann hier ihr Leid klagen." Sie haben offenbar nicht die geringste Ahnung von Gewaltbeziehungen - aber eine Meinung. Genau das gleiche läuft im übrigen im Familienrechtssystem ab: Keine Ahnung, aber eine Meinung. Und zwar von vielen Menschen, die hier ihr Geld verdienen.

Außerdem, wenn Sie schon auskeilen, dann sollten Sie zumindest die Eier haben, den gleichen Maßstab bei sich selbst anzulegen: Sie wussten ebenso, worauf Sie sich einlassen, oder? Sie wussten, dass Sie sich mit einem Mann verbinden, der ein Kind und eine Ex-Partnerin hat. Und jetzt klagen Sie hier Ihr Leid?

Und zuletzt: Sie sind Zweitfrau; es ist nicht ihr Kind. Sie haben es nicht in sich getragen, nicht Ihre Gesundheit gefährdet, nicht Ihren Körper ruiniert, nicht unter Schmerzen geboren, nicht mit allen Entbehrungen über die ersten Jahre gebracht. Nicht mehr oder weniger alle Entscheidungen den Bedürfnissen des Kindes untergeordnet.
Ultrakonservativ? Nein: Es gibt ein Gesetz, das über dem Grundgesetz stet. Es ist das Naturgesetz. Und es ist eine Frage der Wertschätzung der Leistung von Müttern.

Jetzt ist das Kind im WM - wir wissen nicht, ob das alle Beteiligten wollten (womit wir das Kind und die Eltern meinen, nicht Sie, denn Sie sind keine Beteiligte). Wenn alle Beteiligten einverstanden sind, ist das WM ein durchaus lebbares Konzept; vor allem, wenn dieses Betreuungskonzept bereits vor der Trennung von den Eltern gelebt wurde, was aber meistens nicht der Fall ist.
Heutzutage werden Frauen allerdings regelmässig zum WM genötigt. Zum Wohle des Kindes? Können Sie erklären, weshalb ein Kind nach einer Trennung mehr Vater benötigt, als während der Beziehung?
Ist Nötigung im Gerichtssaal Ihrer Meinung nach das Gegenteil von ultrakonservativ? Supermodern? Wissen Sie, dass wir Nötigungen in Gerichtssälen in unserer Landesgeschichte bereits hatten? Diese Zeit galt übrigens seinerzeit - zunächst - auch als supermodern.

Also, differenziert ist Ihr Beitrag mit Sicherheit auch nicht...... Collapse